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Tayrona-Nationalpark

Zeitiges Aufstehen war heute angesagt. Wir haben gestern in Santa Marta für uns eine geführte durch den „Tayrona-Nationalpark“ gebucht. So gingen wir halb sieben los zum Buchungsbüro und lkurze Zeit später begann die Tour.

Nach dem die restlichen Teilnehmer auch noch eingesammelt worden waren, ging es bis zum Haupteingang „El Zaino“ des Nationalparks. Nachdem erst einmal die Pässe eingesammelt worden und uns deswegen doch etwas mulmig waren, hatten wir knapp eine halbe Stunde später unsere Pässe wieder und dann auch unsere Eintrittsbändchen. 

Wir fuhren dann noch ein paar Kilometer bis in den Park rein und dann ging unsere Wanderung los. Über Holzbohlen, begleitet von Affen, Schmetterlingen und Vögeln ging es auf einem Wanderweg hoch und runter. Bald hörten wir das erste mal das Meeresrauschen und sind dann unten an dem ersten Strand gewesen. Leider war der erste Strand gesperrt und wir sind in der immer größer werdenden Hitze weiter gegangen. 

So kamen wir dann an den Kogi vorbei, den Nachfahren der ehemaligen Tairona-Indianer. Dort haben wir uns eine Kokosnuss öffnen und nachdem wir den Saft getrunken haben auch noch das Fleisch heraus schneiden lassen. Nach einer Taschenkontrolle der Polizei, welche im Park präsent war, ging es dann weiter zur "Cabo San Juan de la Guia". Das Felsenkap bot einen malerischen Anblick. Bevor wir dort was gegessen haben, sind wir erst einmal auf den Aussichtsturm und haben den Ausblick auf die Bucht und auf das Meer geworfen. 

Nach ein paar Nudeln - das war für uns bei der Strecke von später insgesamt fast 15 Kilometer die einzig richtige Entscheidung - haben wir uns ein ruhiges Plätzchen in der Bucht zum baden gesucht. So sind wir nacheinander in das 25 Grad warme Wasser gegangen, bevor wir uns gegen 14 Uhr wieder auf den Rückweg machten und dabei noch einmal einen Blick in den Alligator-Sumpf hinein geworfen haben. 

In den länger werdenden Schatten war es ein angenehmes laufen und wir kamen geschafft aber pünktlich am Bus wieder an. 

Leider haben wir es bis zum Sonnenuntergang durch den starken Verkehr nicht an den Strand geschafft. So sind wir in einen schönen Pub gegangen und haben dort bei lecker Shrimps - von denen die Hauskatze auch etwas bekam - den Tag ausklingen lassen.

So hat sich das Risiko, selbst eine Tour in den Nationalpark zu besorgen, auch heute wieder ausgezahlt. Und da wir die Einzigen waren, die es heute geschafft haben in der glasklaren Bucht zu baden, haben wir alles richtig gemacht.

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