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Armenia

Unsere heutige Strecke betrug zwar nur 100 Kilometer, aber dafür brauchten wir trotzdem fast 4 Stunden Fahrzeit. Die Straße von Ibague nach Armenia führte nämlich direkt über die Anden bis auf eine Höhe von 3300 Meter. 

Auf dem Weg dahin haben wir an einem kleinen Rastplatz angehalten, einen Kaffee getrunken und sind dann im Regen in Armenia angekommen. Hier hatten wir einen kleinen Aufenthalt von 2 Stunden.

Ich muss ja sagen, das das bis jetzt die hässlichste Stadt war in Kolumbien war. Keine schönen Bauten, überall wurde gebettelt und so richtig wusste man hier auch nichts anzufangen. So haben wir im "Moulin Rouge" etwas gegessen, uns kurz die "Catedral de la Inmaculada Concepcion" - eine in den 60er Jahren erbaute Kathedrale, die an ein Zelt in den Anden erinnern soll - angesehen und sind dann in unsere Unterkunft "Hosteria mi Monaco" gefahren.

Die Unterkunft lag circa 10 Minuten von Armenia entfernt. Eine schöne große Anlage auf der die Zimmer weiträumig verteilt waren. Ein durchgehendes Vogelgezwitscher begleitet einen hier, unter anderem auch aus dem in der Anlage befindlichen Bambuswald.

Nach dem Abendessen haben wir es uns dann noch 2 Stunden im heißen Whirlpool bequem gemacht und so den Tag schön ausklingen lassen.

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