
Der Text heute wird sehr kurz. Wir standen durch den Generalstreik wieder mal im Stau. Die einzige verbliebene Möglichkeit aus der aktuellen Streikzone zu kommen war, den gleichen Weg zurück zu fahren den wir vor 3 Tagen gekommen sind. So haben wir uns gegen halb eins in der Nähe von Neiva in die Schlange ein gereiht. Wir standen zwar diesmal recht weit vorne, sind aber trotzdem erst gegen 16 Uhr an der Straßensperre vorbei gewesen. In der Zwischenzeit hieß es wieder in der Sonne ausharren, laufen, LKW und Polizisten - ja, mit einem Lächeln durften wir das - fotografieren.
Da unser eigentlichen Ziel Popayan und Silvia nicht mehr erreichbar waren, sind wir dann heute schon bis 100 km an unsere morgendliche Unterkunft heran gefahren.
So landeten wir gegen 21 Uhr in Ibague im Kaffeedreieck, wo wir erstmal außerplanmäßig auf eigene Kosten in einem doch recht schönen und sehr komfortablen Hotel nächtigen.
Kommentar schreiben