Am Morgen hieß es erst einmal Koffer packen, obwohl wir noch nicht wussten wie weit wir heute durch den Generalstreik kommen. So ging es dann in eine ein paar Kilometer entfernte Kaffeeplantage, der „Tierra Activa Finca Organica y agroturistica“.
Dort worden uns nicht nur die verschiedenen landestypischen Gemüsesorten gezeigt, sondern auch zusammen verarbeitet und eine Suppe gekocht. In der Zeit des Köchelns der Suppe gingen wir mit Yilema und ihrem Mann durch die Kaffeeplantage und haben uns die schwierige Arbeit der Ernte der Kaffeebohnen und deren Verarbeitung nicht nur zeigen lassen, sondern auch mit zugepackt.
Im Anschluss haben wir unsere Hühnersuppe gegessen, wobei hier vorher das Feste vorher rausgenommen wird, so dass man eine Mahlzeit auch 2 Gängen hat.
Dann haben wir die Nachricht bekommen, die wir schon vermutet hatten. Durch den Generalstreik ist die Panamerica, Kolumbiens wichtigste Verbindungsstraße, so weit gesperrt, das ein durchkommen in die nächste geplante Unterkunft nach Popayan nicht möglich ist, bzw. von dort eine Weiterfahrt nach Medellin in den Sternen steht.
So hieß es dann, das wir wieder in unsere alte Unterkunft nach San Agustin zurück fahren.
Bevor wir dies aber machten, sind wir mit unseren 2 Reiseleitern, Karin und Heiko, an den in der Nähe gelegenen circa 180 Meter hohen Wasserfall "Salto de Mortino" gefahren.
Danach ging es etwas einkaufen und dann haben wir uns schön in die Nachmittagssonne gesetzt und den Tag ausklingen lassen.
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