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Villa de Leyva (II) & Bogota D.C. (II)

Nachdem das Frühstück aus einem Rührei und einem süßen Brötchen doch sehr karg war und die Zeit für die schöne Kolonialstadt ja wie schön erwähnt viel zu kurz war, bin ich vor der Abreise noch einmal eine Stunde durch selbige hindurch gelaufen.

Die Sonne schien auf 2150 Meter Höhe auch früh halb acht schon wieder heiß runter und die kleine Stadt war noch menschenleer. So konnte man die Ruhe genießen und auf dem Kopfsteinpflaster des 17. Jahrhunderts Geschichte an einem vorbei ziehen lassen, bevor es wieder 4,5 Stunden zurück in den Talkessel von Bogota ging. 

Wir kamen in Bogota doch etwas zeitiger als gedacht an, obwohl der Verkehr ganz schön dicht war und es ab der Stadtgrenze kaum vorwärts ging. 

So konnten wir den Ort in Angriff nehmen, den man unbedingt in Bogota gesehen haben muss: Das Goldmuseum. Das "El Museo del Oro del Banco de la Republica de Colombia" wurde im 1939 zum Schutz des archäologischen Erbes des Staates gegründet. Besonders eindrucksvoll ist der 360° Ausstellungsraum, in dem mit Hilfe von Licht und Musik die Goldstücke eindrucksvoll in Szene gesetzt werden.

Danach ging es in Richtung La Candelaria zum Kaffee trinken. Dabei kamen wir an der "Iglesia de la Candelaria" vorbei. Die Kirche enthält wichtige religiöse Werke kolonialen Ursprungs und wurde deshalb 1975 zum Nationaldenkmal erklärt. 

Nach einer kleinen Kaffeepause gab es auf dem Rückweg einen kleinen Steaksnack und dann haben wir uns noch etwas in das abendliche Getümmel der Millionenstadt gestürzt. 

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