
Heute ging es nach dem Frühstück in aller Ruhe Richtung Villa de Leyva und dabei kamen wir am 50 km nördlich von Bogota gelegenen Zipaquira vorbei.
Für die Altstadt hatten wir leider keine Zeit und so sahen wir uns die Catedral de Sal (Salzkathedrale) an. In der alten Salzmine befindet sich eine dreischiffige unterirdische Kathedrale, die mit ihren 120 Metern Länge und 8500 Quadratmetern Fläche zu den größten religiösen Bauwerken der Welt gehört.
Die ganze Kathedrale vom Kreuzweg angefangen bis zum Altarkreuz illuminiert. Man kann natürlich streiten, in wie weit das Sinn macht, aber ein Erlebnis war es trotzdem.

Nach weiteren 3 Stunden Fahrt Richtung Norden kamen wir dann im beschaulichen Villa der Leyva und unserer Unterkunft Hotel el Marques de San Luis an.
Die Stadt entstand in der Zeit der spanischen Eroberung und ist von Büro- und Hochhäusern verschont geblieben. So hat sie ihren kolonialen Charme behalten und ist mit dem größten Marktplatz Südamerikas deswegen auch immer wieder Drehkulisse für historische Filme.
Leider sind wir doch etwas spät hier angekommen, so das wir nicht viel Zeit hatten. Ich konnte aber trotzdem vor allem Abends bei einem Bummel durch die Stadt noch ein paar schöne Bilder machen.
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