
Nun ist also die Zeit gekommen, das ich mich einmal für Euch als Blogger ausprobiere.
Nach einem recht unruhigen Start in Frankfurt, eines im letzten Teil holprigen Fluges und 90 Minuten an der Zollkontrolle anstehen, waren wir dann endlich 22 Uhr Ortszeit (4 Uhr MEZ) im Hotel angekommen.
Nach einer kurzen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück ging es dann mit unserem Reiseführer in die Stadt. Nachdem wir uns erst einmal mit Geld eingedeckt hatten, ging es zum Plaza de Bolivar. Hier stehen der Senat, der Justizpalast und auch die Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis. Nach einem kleinen Kirchenbesuch liefen wir dann weiter in die Altstadt, nach La Candelaria.

Überall auf den kleinen, teils sehr engen Straßen stehen kleine Händler und bieten ihren selbst gebastelten Schmuck und Souvenirs an.
Wir kamen dann zum Plazoleta Chorro de Quevedo. Man glaubt, das hier damals die Stadt gegründet wurde. Ab hier sieht man auch immer wieder die schönes Graffitis an den Häuserwänden. Diese ziehen sich fast durch die ganze Altstadt hindurch.
Nachdem wir uns auf dem Platz etwas ausgeruht hatten - ja, man merkte doch schon beim laufen die Höhe von 2600 Meter - ging es weiter Richtung Talstation, um auf den Berg Montserrat zu fahren.

An der Talstation angekommen hat man zwei Möglichkeiten, um auf den Berg Montserrat zu kommen. Entweder mit der Seilbahn oder mit der Zahnradbahn. Leider war heute die Seilbahn außer Betrieb, so das es nur mit der Zahnradbahn nach oben ging. Dem entsprechend lang war auch die Schlange und die Wartezeit.
Oben auf 3152 Meter angekommen, erwartet einen eine kleine andere Welt. Es ist bis auf die Vögel mit einmal sehr ruhig und man hört aus dem Talkessel nur noch ein leichtes Rauschen der 9 Millionen Metropole.
In der im 17. Jahrhundert erbauten Kirche befindet sich der Schrein des Gefallen Jesus und sie ist daher eine sehr beliebte Pilgerstätte.
So haben wir dann mit einem Teil unserer Reisegruppe die Ruhe bei einem Bier genossen. Und als wir dann aber mitbekommen haben, das wir uns alle einen Sonnenbrand zugezogen haben, sind wir wieder nach unten gefahren.

Auf dem Rückweg zu unserem Hotel haben wir uns noch ein kleines gemütliches Cafe gesucht und sind auch in der La Candelaria fündig geworden. Nach einer kurzen Verweildauer und dem Genuss eines herrlichen Kaffees ging es ins Hotel zurück.
Hier haben wir uns etwas abgekühlt, bevor es 18 Uhr durch die noch immer sehr belebte Großstadt wieder in die La Candelaria essen ging. Unser Reiseführer hat mit dem Restaurante El Gato Gris - Die graue Katze - ein sehr schönes Restaurant ausgesucht.
So ging dann aber langsam der erste Tag vorbei und wir haben dann in kleiner Gruppe an der Hotelrezeption noch ein kleines Bierchen getrunken und die Lehre des Tages gezogen: Auch wenn Regen vorhergesagt ist, nie die Sonnencreme vergessen.
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